Ich bin 1970 in Wien geboren, im 19. Bezirk aufgewachsen und zur Schule gegangen. Meine Matura machte ich 1990.
Es folgten 2 Jahre des „Experimentierens“ mit Biochemie und Molekulargenetik, bis ich im Wintersemester 1991 meinem Kindheitstraum folgte und Medizin inskribierte.
Während des Studiums lernte ich meinen ersten Mann kennen und Anfang 2000 kam mein Sohn zur Welt.
Im Oktober 2000 folgte die Promotion zur Doktorin der gesamten Heilkunde.
Ab März 2001 war ich 6 Monate lang in einer Lehrpraxis im 20. Wiener Gemeindebezirk tätig. Meinen Turnus begann ich im September 2001 im Krankenhaus Göttlicher Heiland in Dornbach. Im September 2003 wechselte ich ins Wilhelminenspital und war ein Jahr lang an der unfallchirurgischen Abteilung tätig, wo mein Interesse für dieses Fachgebiet geweckt wurde. Nach Beendigung meiner Ausbildung zur Ärztin für Allgemeinmedizin begann ich 2006 meine Fachausbildung zur Unfallchirurgin. 2010 legte ich die Facharztprüfung ab und arbeitete dann als Fachärztin weiterhin im Wilhelminenspital.
Vor allem in den Wochenenddiensten kam es häufig vor, dass Patienten mit jedweden Beschwerden des Bewegungsapparates in der unfallchirurgischen Ambulanz vorstellig wurden, da es sonst keine Alternative gab, wo sie sich hätten hinwenden können.
Kam nun ein Patient, zum Beispiel mit einem „Hexenschuss“ oder einer Blockade in der Wirbelsäule, konnte ich lediglich ein Schmerzmittel verabreichen, das Problem aber nicht kausal beheben, was mich sehr störte.
Dies brachte mich dazu die Osteopathieausbildung zu beginnen, welche ich im August 2018 nach 6 Jahren berufsbegleitender Ausbildung und Universitätslehrgang an der Donauuniversität in Krems nach positivem Ablegen der Abschlussprüfungen abschloss. Mein Master soll bald folgen.
2012 absolvierte ich die Kieser-Ausbildung in Gottmadingen, nahe des Bodensees, und bin seit dieser Zeit als Kooperations-Ärztin tätig und unterstütze die Kieser- Kunden durch medizinische Trainingsberatungen.
Im selben Jahr verließ ich das Wilhelminenspital und war fortan im niedergelassenen Bereich tätig.
Ich absolvierte seit Ende meines Studiums zahlreiche Fortbildungen und Kongresse, vorwiegend im unfallchirurgischen und sportmedizinischen Bereich, besuchte mehrmals die Ärztetage in Grado, auch mein Notarztdiplom wird regelmäßig „aufgefrischt“.
Bereits 2006 erhielt ich mein erstes Fortbildungsdiplom der Ärztekammer (seit 2016 verpflichtend).
Im Jänner 2016 erwarb ich das ÖAK-Diplom für Sportmedizin.
Seit 2017 bin ich auch im Rehabilitationszentrum Weisser Hof mit 20 Stunden pro Woche tätig,seit Jänner 2021 Vollzeit..
2021 habe ich mein ÖAK-Diplom Ernährungsmedizin erhalten.